Kurventag

Ohne Frühstück geht es über kleinste Landstraßen, mehr oder weniger Luftlinie, bis nach Carcassonne. Hier regnet es kurz. Ich habe die Kurven nicht mehr gezählt.image

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Carcassonne wird als alte, ursprüngliche Stadt immer gepriesen. Da habe ich schon schönere,
mittelalterliche Städte gesehen (Tallin z.B.). Kaffee und ein Schokohörnchen für 4€ als verspätetes Frühstück – hat es in Spanien für 2,50€ gegeben.
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Der kalte Wind bläst weiterhin so stark, dass ich manchmal Schwierigkeiten habe die Ulysses auf den engen Sträßchen zu halten. Es wird immer kälter auf dem Weg nach Millau.image

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Auf einem 1000 m hohen Pass sind es maximal noch 7 Grad. Mich friert’s trotz langärmligen Tshirt und Jackenwinterfutter. Ich denke an Günter, der bei 30 Grad am Strand sitzt. Trotz teilweise schwerer Bewölkung und nassen Straßen schaffe ich die insgesamt 340 km lange Kurvenstrecke ohne groß nass zu werden. Auf den kleinen Sträßchen kommen mir immer wieder richtg alte Rolls Royce entgegen. Bestimmt 12 dieser seltenen Oldtimer.
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