Kurven extrem in der Sierra Segura

3,50 € für das Frühstücksbuffet war mehr als ok. Zuerst bei wirklich angenehmen 15 Grad 30 km fast geradeaus. Dann Abbiegen auf eine Nebenstraße nach Yeste. Ging auch noch. An großem Stausee vorbei.image

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Dort getankt. Nein nicht im Stausee sondern in Yeste. Kleiner Stadtrundgang in der ‚Historic City‘ mit Festung.image

Dann steht zur Auswahl zurück und weit oben herum oder kreuz und quer über kleine Straßen durch den Nationalpark. Ob das nicht ein Fehler war?  Von der Landschaft her sicher die Beste Entscheidung.image

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Von der Straße her die falsche. 80 km Gravelroad.image

Es stellt sich heraus, dass die Molly nicht dafür gebaut wurde. Geländemotorräder sehen einfach anders aus. Sie leidet. Und der Fahrer erträgt es wortlos. Nach Segura de Sierra wieder ordentlichen Teer unter den Gummis.image

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Nur noch 70 km schöne Landstraße bis zu unserm Zielort Carzola. Haben wir gedacht! Falsch gedacht! Einziger Unterschied, die Straße war breiter und hatte dieses Split-Sandgemisch nicht mehr oben drauf. Aber es war auf der gesamten Strecke kein 100 m Stück gerade.image

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Das ganze hätte Hans’s Garmin selbst in der perversesten Kurveneinstellung nicht hinbekommen. Die Heritage und die Ulysses kommen ziemlich fertig nach 8 Std. reiner Fahrtzeit in Carzola an. Den Fahrern fehlt natürlich nichts. Essen gibt’s ja hier erstmal so ab 21 Uhr. Bis dahin die restliche Corizo und ein Bierchen. Das empfohlene Restaurant hatte heute geschlossen. Nächste Empfehlung – Plaza de Maria. Außen sitzen bei über 20 Grad ist schon toll. Zum ersten Bier gibt es Tapas. Wir bestellen noch 4 verschiedene Sorten Tapas nach. Zum zweiten Bier gibt’s nochmal Tapas. Und zum dritten auch noch mal. Wir sind satt und die Rechnung lautet auf 14,80 € zusammen.  Ach ja, der Kakaoschnaps zu Rechnung war auch lecker.
Und jetzt soll ich den Blogeintrag noch schreiben. Muss wohl sein, sonst habt ihr ja nix zu lesen.
1:20 Uhr ist ja auch für spanische Lebensweise spät am Abend.